EINLADUNG zur Fortbildungsveranstaltung

 

Zervixkarzinom-Screening – was ändert sich für Arzt und Patientin?

Die Fortbildung ist von der Sächsischen Landesärztekammer mit 3 Fortbildungspunkten (FP) in Kategorie A anerkannt.

19. September 2018
16.00 – 19.30 Uhr

Steigenberger Hotel de Saxe
Neumarkt 9
01067 Dresden

Der G-BA wird das Zervixkarzinom-Screening auf ein „organisiertes“ Verfahren umstellen. Frauen ab einem Alter von 35 Jahren wird eine Co-Testung im Dreijahres-Intervall angeboten, für jüngere Frauen ändert sich zunächst nichts. Die Einführung des organisierten Früherkennungsprogramms könnte Ende 2019 stattfinden.

Damit müssen Sie sich in Ihrer frauenärztlichen Praxis auf ein neues Vorsorge-Modell einstellen, in dem die weiterführende Behandlung der Patientinnen ab dem Alter von 35 Jahren auf der gleichzeitigen Bewertung zweier Untersuchungen basiert: dem Pap-Abstrich und dem HPV-Test. Die Veränderungen und die Abklärungsschritte sind erklärungsbedürftig.

Wer die bisher vorliegenden Fassungen des Einladungsschreibens und der Entscheidungshilfe gelesen hat, weiß auch, dass sie nicht wirklich einladen, sondern tatsächlich nur informieren sollen. Es muss also im Interesse von Gynäkologin oder Gynäkologe sein, die Patientin zu überzeugen, dieses Screening-Angebot verantwortlich zu nutzen. Denn der Erfolg jedes Screenings steht und fällt mit der Teilnahmerate – und in sechs Jahren will der G-BA anhand der bis dahin gewonnenen Erkenntnisse festlegen, ob das Screening abermals geändert werden sollte.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die – wissenschaftlich gesicherten – Stärken des neuen Screening-Modells sowie über die vorgesehenen Triage-Muster und gibt praktische Hinweise für die Umsetzung in der ärztlichen Praxis. Der Zeitplan bietet ausreichend Raum für die Diskussion mit den Referenten und Erfahrungsaustausch.

Bitte nutzen Sie zur Anmeldung das Anmeldeformular weiter unten auf dieser Seite.

Die Fortbildung ist kostenfrei.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Auch weitere KollegInnen oder MFA, die mit dem Zervixkarzinom-Screening befasst sind, sind uns herzlich willkommen.

Veranstalterin:
Martina Dörmann für die Expertengruppe
Gebärmutterhalskrebs verhindern!

Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Henrik Griesser

Programm

16.00 Uhr

Begrüßung

16.15 Uhr

Epidemiologische Grundlagen
Dr. Sven Tiews
Inzidenz in verschiedenen Altersgruppen, Alters-Peak, Untersuchungs-Intervalle, transiente und persistierende Infektionen

Kombination neuer Technologien
HPV-Test: mRNA-Test versus DNA-Test
Dünnschichtzytologie versus klassische Zytologie

17.05 Uhr

Abklärungsalgorithmen im Vergleich
Prof. Dr. Henrik Griesser
Modelle der KBV
Modelle der GKV-SV
Chancen und Risiken

17.55 Uhr

Das derzeitige und das kommende Screening in der täglichen Praxis?
Dr. Felicitas Nill
Das derzeitige Screening in der täglichen Praxis
Teilnahme, Fallstudien, Abrechnung

Das neue Screening in der täglichen Praxis
Was ändert sich für den Gynäkologen?
Was ändert sich für die Patientinnen?
Wie kommuniziere ich meinen Patientinnen die Änderungen?

18.45 Uhr

Diskussion

anschließend Imbiss und Gelegenheit zum Austausch

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Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Fortbildungsveranstaltung „Zervixkarzinom-Screening – was ändert sich für Arzt und Patientin?”.

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten hat für uns einen hohen Stellenwert. Für die Anmeldung zu der Veranstaltung ist eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E- Mail-Adresse, Telefon- oder Faxnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

Mittels der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden wir Sie mittels dieser Datenschutzerklärung über die Ihnen zustehenden Rechte aufklären.

 

I. Name und Anschrift der für die Datenverarbeitung Verantwortlichen

Verantwortliche im Sinne der Datenschutzgrundverordnung ist

Martina Dörmann
ipse Communication GmbH
Albrechtstraße 14b
10117 Berlin
Tel.: 030 – 2888 46 – 0
E-Mail: m.doermann@ipse.de
Webseite: www.ipse.de

 

II. Begriffsbestimmungen

Diese Datenschutzerklärung verwendet Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der DSGVO verwendet wurden, vgl. Art. 4 DSGVO. Die verwendeten Begrifflichkeiten werden im Folgenden erläutert:

  1. „personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
  2. „Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführter Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.
  3. „Einschränkung der Verarbeitung“ ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.
  4. „Verantwortlicher“ ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet; sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so können der Verantwortliche beziehungsweise die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.
  5. „Dritter“ ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.
  6. „Einwilligung“ der betroffenen Person ist jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

 

III. Datenverarbeitung und Verarbeitungszwecke

  1. Gegenstand der Datenverarbeitung

Wir erfassen bei Ihrer Anmeldung zu der Fortbildungsveranstaltung „Zervixkarzinom-Screening – was ändert sich für Arzt und Patientin?” personenbezogene Daten, die auf unserem Server gespeichert werden. Wir speichern und verwenden Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre Adresse, Kammer-Mitgliedsnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse ausschließlich zur Bearbeitung Ihrer Anmeldung, zur Organisation und Durchführung der Fortbildungsveranstaltung und zum einmaligen Versenden von Informationsmaterial im Nachgang zur Veranstaltung. Die Anmeldedaten werden außerdem zum Nachweis Ihrer Teilnahme an die zuständige Landesärztekammer weitergeleitet werden. Im Übrigen erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DS-GVO.

  1. Pflichtangaben und freiwillige Angaben

Pflichtangabe für Ihre Anmeldung, die Organisation, Durchführung und Meldung der Teilnehmer an die Landesärztekammer sind Ihr Vor- und Nachname, Ihr Wohnort, Ihre Kammermitgliedsnummer, Ihre E-Mail-Adresse oder Faxnummer.

Die Angabe weiterer, gesondert markierter Daten ist freiwillig und wird verwendet, um die Organisation und Durchführung, wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Ihnen, zu erleichtern.

  1. Rechte der betroffenen Person (Widerruf, Auskunft, Berichtigung Löschung)

Die betroffene Person kann Ihre nachfolgend beschriebenen Rechte bei dem für die Datenverarbeitung Verantwortlichen gemäß Ziff. I. geltend machen.

Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen ein Recht, von der verantwortlichen Stelle unentgeltliche Auskunft oder Bestätigung über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen. Darüber hinaus besteht ein Recht auf unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten oder Löschung, oder auf Einschränkung der Verarbeitung oder ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung.

Es besteht das Recht die personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und an andere Verantwortliche zu übermitteln.

Daneben kann unbeschadet eines anderweitigen administrativen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs Beschwerde bei einer mitgliedstaatlichen Aufsichtsbehörde erhoben werden, wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten bestehen.

  1. Löschung und Sperrung personenbezogener Daten

Von uns erhobene personenbezogene Daten werden grundsätzlich nur so lange verarbeitet und gespeichert wie Sie für die Organisation und Durchführung, einschließlich der Nachbereitung der Fortbildungsveranstaltung erforderlich sind. Nach Abschluss der Nachbereitung (Übermittlung Ihrer Daten im Sinne der Ziffer 1 an die für Sie zuständige Landesärztekammer werden die Daten unverzüglich gelöscht.

 

Berlin, August 2018

ipse Communication GmbH für die Initiative Gebärmutterhalskrebs Verhindern!.

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